Am 03.02.2023 wurden wir zu zwei Busbergungen und mehreren Fahrzeugbergungen gerufen!

Am Freitag dem 03.02.2023 wurde Freiwillige Feuerwehr St. Jakob im Walde um 09:21 Uhr per stillem Alarm zu einer Busbergung auf der Straße Richtung Familienschiberg gerufen. Sofort rückten die Kameraden der FF. St. Jakob mit HLF-4 und MTF-A zur Unfallstelle aus. Dort angekommen stellte sich heraus, dass ein 3-Achs Bus auf der Fahrbahn quer Stand und nicht mehr weiter konnte, und noch ein zweiter 3-Achs Bus in einer engen 180 Grad Kurve abrutschte und im Straßengraben hängen blieb. Umgehend wurde eine Komplettsperre der Straße zwischen Dorf und dem Schilift errichtet. Aufgrund der schmalen Fahrbahn, der steilen Lage und der Witterungsbedingungen konnte das schwerfahrzeug nicht einfach mit der Seilwinde am HLF-4 heraus gezogen werden. Nach und Nach wurde klar, dass dieser Einsatz ein nicht alltägliches ,,Spezial-Fahrzeug'' erfordert. Mit der Seilwinde an einem ,,Pistengerät'' des nicht weit entfernten Familienschiberges konnte der 3-Achs Bus vom steilen schneebedeckten Feld gegen weiteres abrutschen gesichert werden. Gleichzeitig zogen die Kameraden der FF. St. Jakob mit der Seilwinde am HLF-4 das Fahrzeug von vorne aus dem Graben. Danach konnten beide Busse im Schlepptau mit unserem HLF-4 hinfauf gezogen werden. Nach ungefähr 2 Stunden konnte die Straßensperre wieder aufgehoben werden. Weiters blieb ein PKW im Dorf hängen und rutschte beim Anfahrversuch in den Straßengraben, welcher schnell wieder Rausgezogen werden konnte. Am späteren Nachmittag blieb noch einmal ein Kleintransporter Richtung Schilift hängen, schlitterte in den Graben und konnte selbstständig nicht mehr wegfahren. Einige Kameraden der FF. St. Jakob im Walde rückten mit dem HLF-4 aus und zogen den Wagen zurück auf die Fahrbahn. Auch dieser konnte seine Fahrt dann fortsetzen.

Eingesetzt waren:

HLF-4

MTF-A

Pistenbully

• Busbergung_1

• Busbergung_2

• Busbergung_3

• Busbergung_4

• Busbergung_5

• Busbergung_6

• Busbergung_7